27. März 2024 | Lesung „Regentanz“

Zur Leipziger Buchmesse erscheint im Hirnkost Verlag die Anthologie „Regen in Zeiten der Klimakrise oder Kann ChatGPT Literatur?“ (Hardcover, 160 Seiten) mit meiner Erzählung „Regentanz“. Am 27. März 2024 wird das Buch im Haus der Sinne in Berlin vorgestellt. Zwei dürfen lesen, Sarah Covak und ich.

Beginn: 19 Uhr.

Lesung im Literaturhaus

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Detlef Treiber – Paul Löbe Haus, spreeseitig

Am 25. Oktober 2023 lese ich im schmucken, renommierten Literaturhaus in der Fasanenstraße in Berlin meine Erzählung „Regentanz“ auf einer Leseveranstaltung des VS zum Thema „Regen“. Beginn: 18 Uhr.
Es war mein Ehrgeiz, eine Geschichte zu schreiben, die keine KI wie ChatGPT generieren kann. Schauplatz ist die Opena-air-Tango-Szene am Paul Löbe Haus im Berliner Regierungsbezirk.Ich freue mich über zahlreiches Antanzen.

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Foto: Detlef Treiber, die Kantine im Paul Löbe Haus, vor der Tango getanzt wird

Die Fotos vom Paul Löbe Haus stammen von Detlef Treiber, mit dessen freundlicher Genehmigung ich sie hier veröffentliche. 

Lesung im Literaturhaus in der Fasanenstraße

Dieses „blitzende“ Foto verdanke ich Katrin Deibert.

 

Henning Kreitel moderierte die Lesung. Am 26. Oktober 2022 las ich zum Motto „Danach“ im Literaturhaus in der Fasanenstraße. Wie erfreulich, dass dieser so einladende wie renommierte Leseort dank des Einsatzes von Henning Kreitel und Mitorganisator/innen zurückerobert werden konnte. Literaturhaus Berlin, Fasanenstr. 23, 10719 Berlin Beginn der Veranstaltung 18 Uhr. Begrüßung und Moderation Henning Kreitel, Vorsitzender des VS Landesverband Berlin. Es lasen die Schriftstellerinnen und Schriftsteller Herbert Beckmann, Gerd Bedszent, Katrin Imma Deibert, Monika Ehrhardt-Lakomy, Dorle Gelbhaar, Heinrich von der Haar, Sybille Ionescu, Andra Joeckle, Volker Lüdecke, Birgit Monreal, Jutta Rosenkranz, Paul Waschkau, Doris Wiesenbach, Gisela Witte und Orla Wolf.

Lesung auf dem Meißner Literaturfestival

Am 10. September 2021 las ich auf dem Literaturfest in Meißen aus meiner Erzählung 

J  e  a  n  n  e

 

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Die Amour fou der Malerin und Muse Modiglianis.

Frei nach historischen Begebenheiten.

Alternative Titel:

JeAnne

Jeanne d’Art

Kennt die Kunstgeschichte eine tragischere Liebesgeschichte als die von Modigliani und der 14 Jahre jüngeren, frappierend schönen Jeanne Hébuterne? Die begabte Kunststudentin Jeanne brach mit ihrer katholischen Familie, die gegen die Beziehung zu dem jüdischen Maler-Bohemien war, der zudem arm, lungenkrank und alkoholsüchtig war. Drei Jahre lebten sie zusammen, bis Modigliani mit 34 Jahren an Tuberkulose starb.

Jeanne Hébuternes Leben ist nur spärlich dokumentiert; es gibt wenig Fotomaterial, aber ich stieß auf zwei erschreckend sprechende Aufnahmen von ihr: Das eine, eine Porträtaufnahme, zeigt sie vor ihrer Begegnung mit Modigliani und das andere, danach. Wie sehr hat sie sich von einem eher lieblichen Menschen zu einer unheimlichen Schönheit verändern können? Was muss geschehen sein? Ich wollte ergründen, wie es zu dem erschütternden Schicksal dieser imponierenden, intensiven Frauengestalt aus dem Paris der Belle Epoque kam. Warum konnte Jeannes Bruder, der in ihren letzten Stunden bei ihr war, sie nicht retten?

Meine Erzählung beginnt mit diesen Worten:

„Die einen bieten die Stirn, die anderen den Rücken, gehen mit dem Rücken voran, stets Rücken voran, durch ihr ganzes Leben. Sie lassen sich rücklings in den Schnee fallen, dem Bruder in die Arme, ins Bett, ins Leben, aus dem Fenster, ins Blau. In allem. In allem lag so viel Versprechen. Der Umzug nach Paris! La ville lumière. La capitale de l’art. Die Weltmetropole der Kunst. Quelle chance! Pariser Luft macht frei, macht vor allen Dingen Frauen frei.“

Angekündigt habe ich meine Lesung mit folgendem Aufruf:

Tut etwas Mond hinein!

In euren Tango, euer Essen, eure Kleidung. Euer Waschmittel, euer Parfum, euren Wein, worein auch immer. In den Kopf, das Ohr, auf die Fingerspitzen getupft, etwas Mond. Legt ein wenig Mond auf. Wie Schminke, wie Musik. Hört die Töne, die Farben. Tut etwas Mond in die Luft. Die Stimme, den Gang. Den Hass, die Liebe sowieso, aus ihr vielleicht sogar ein wenig hinaus. Ins Immunsystem.

Ich jedenfalls tu etwas Mond hinein in meine Texte, versuche es zumindest. Das Schreibmotto „Tu etwas Mond in was du schreibst“ verdanke ich Jules Renard. Mets un peu de lune dans ce que tu écris.

„Tu etwas Mond hinein!“ titelt denn auch meine Lesung auf dem Meißener Literaturfest, wo ich am 10. September 2021 zur Eröffnung der Lesungen auf der Bühne am Heinrichsplatz aus neuen Texten lese und erzähle, was es sich mit der Ingredienz Mond in meinen Texte auf sich hat.

Jules Renard mag ich als ratenden Geber, schrieb er doch auch: Ein Satz muss so schön und klar sein, dass man ihn noch einmal lesen möchte (wenn ich mich richtig erinnere), wonach ich strebe.

 

 

 

Lesung auf dem Neuköllner Kunstfestival

Am 18. September 2021 las ich auf dem Neuköllner Kunstfestival aus „Novembertango“. Ich blicke zu Matthias Weglage, dem ich die Lesung verdanke. Er moderierte und stellte mich einfühlsam vor.

Treibt ein Mensch mit geschlossenen Augen im Wasser, gaukelt ihm sein Wahrnehmungssystem vor, er drehe sich um den eigenen Nabel. Er verliert die Orientierung. Verliert die Himmelsrichtungen. Liegt irgendwo im Sommer herum. Getragen. Im Aquamarinblau, Seegrün oder Türkis. Im liquiden Element.

Auch Tanja Dückers, Johannes Groschupf, Björn Kuhligk und andere lesen zum Thema „Flüssige Horizonte“.

http://kunstbruecke-am-wildenbruch.de/de/ausstellungen/draussenstadt-ueber-wasser

Förderung einer Videopräsentation

Seit heute ist es öffentlich: ein Video, in dem ich mich als Schriftstellerin vorstelle, gefördert vom Deutschen Literaturfonds e.V.

https://deutscher-literaturfonds.de/neustart-kultur/hundert-autoren-praesentieren-ihre-arbeit-im-internet

oder auf Youtube:

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